Der grosse Reibach

In Offenbach (Hessen) haben Polizei und Kreisverwaltung jetzt mindestens 71 Asylbetrüger aus Jordanien überführt. Sie haben seit mehr als zehn Jahren mindestens 3,4 Millionen Euro Sozialhilfe erschlichen!

Betrug im großen Stil ist heute wieder Thema bei Bild.de. Und wenn man das mal durchrechnet heisst das fast 400€ pro Person pro Monat. Aber das wird Menschen, die glauben, dass mehrere Tage in einer 7qm-Zelle mit einem Erholungsurlaub gleichzusetzen wären und auf dem Dach stehen ein Sicherheitsrisiko darstellt, schon zuviel sein. Vor allem, wenn es ein Land mit beschaulicher Nachbarschaft gibt, ist es wohl Jordanien.

Ein Jordanier (18) reiste 2004 mit gefälschten Papieren ein, ließ sich wegen einer Stoffwechselkrankheit jahrelang behandeln. Allein die Ärzte kosteten die Stadt Offenbach 529980,08 Euro.

Und das ist ja wohl die größte Sauerei: Herkommen und krank sein. Da bekommt der Leser doch den Eindruck, der Asylant wolle den deutschen Gen-Pool verseuchen. Aber wahrscheinlich hat er die Stoffwechselkrankheit nur simuliert, um dem Steuerzahler noch mehr auf der Tasche zu liegen.

Landrat Peter Walter (53, CDU) ist stolz auf den Fahndungserfolg. Er ließ allein seit Januar 2004 insgesamt 475 Asylbewerber abschieben. Walter: „Die Bedürftigen sollen Leistungen bekommen. Betrüger werden mit Nulltoleranz behandelt.“

Daran erkennt man die Führungskompetenz. Guiliani wäre stolz auf ihn.

Quelle:
Bild.de:Wie viele Betrüger zocken noch ab?

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