Wie beruhigend!

Von der Seite der österreichischen Zeitung “Kurier” zu dem dritten Vorfall in einer Woche in Temelin, bei dem mehrere tausend Liter radioaktives Wasser ausgetreten sind:

“Zunächst war im zweiten Block des Kraftwerkes eine undichte Ölleitung festgestellt worden und die Turbine abgeschaltet worden. Als das Personal versuchte, die Turbine wieder ans Netz anzuschließen, wurde diese nach 20 Minuten von dem Kontrollschutzsystem automatisch wieder abgeschaltet. Mittlerweile läuft der zweite Block wieder – am Donnerstag um 11.00 Uhr auf 92 Prozent. Zwischen den beiden Unfällen gebe es keinen Zusammenhang, sagte Nebesar.”

Zwischen den beiden Unfällen gibt es keinen Zusammenhang?

Wie beruhigend!

Quelle:
Kurier.at: “Zwischenfall in Temelin” (Artikel vom 4.8.06)

Nachtrag:
Wer jetzt die Lust auf Atomstrom verloren hat, sollte mal den Elektrizitätswerken Schönau einen Besuch abstatten. Die haben schon seit 1997 erfolgreich keine Lust mehr.

Nachtrag:
Im Geizhals.at-Forum äußerte sich der Benutzer “Collectors_edition” am 03.08.2006 um 22:35:48 zum “Forsmark I”-Zwischenfall folgendermaßen:

Nein es war sicher nicht knapp. In 30 Minuten ist genug zeit zum Abschalten oder Techniker holen oder was auch immer

In der nächsten halben Stunde gibt es keine Beiträge von mir.
Ich bin damit beschäftigt, meinen Kopf gegen die Wand zu hämmern.
Bis dahin dürfte der Techniker auch endlich da sein.

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